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21. Nov. 2024
Tourism Technology Festival 2.0: Die besten Ideen und Lösungen im Fokus
Digitalisierung
Am 9. und 10. November 2024 wurde die „Alles für den Gast“-Messe in Salzburg zum Hotspot für innovative Köpfe und zukunftsweisende Ideen im Tourismus. Das Tourism Technology Festival 2.0 brachte 110 Teilnehmer:innen, 65 Partner und 55 Workshop-Teilnehmende zusammen – eine Plattform für kreative Lösungen, spannende Begegnungen und wegweisende Projekte.
Das zweite Tourism Technology Festival 2.0 brachte Pionier:innen aus der Tourismusbranche zusammen, die in interdisziplinären Teams an fünf spannenden Challenges arbeiteten. Insgesamt entwickelten 28 Teams innovative Prototypen, die konkrete Lösungen für die Herausforderungen der Branche präsentierten. Hier ein Überblick über die beeindruckenden Ideen, die die Zukunft des Tourismus gestalten könnten:
Challenge #1: Langstreckenwandern leicht gemacht
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Österreichs 300 Weitwanderwege sind zwar atemberaubend, doch die Planung kann eine echte Herausforderung sein. Mehrere Teams nahmen sich dieser Problematik an:
• Team Golgotha – „SlopeSensei“ (Data Visualisation Preis): We’ve developed a system that helps manage skier flow using real-time data and predictive insights. We track where crowds are building up, spot emerging hotspots, and predict where traffic jams might happen next. With this info, we send skiers personalized recommendations—guiding them to quieter slopes, scenic viewpoints, or even offering dining perks to encourage them to explore less crowded areas.
• Team hut24 – „Bergheil“: Unser Projekt befasst sich mit der Kommunikation einer Webapp zu einem analogen Telefon auf einer Hütte. Die Hütten können online gebucht werden und die Hüttenbesitzer werden dann einmal täglich durch einen automatisierten Anruf über Buchungen und Umbuchungen informiert. Die Web-App integriert Daten wie Zeitverfügbarkeit, bevorzugtes Ziel und Wetterbedingungen.
• Team Napoleon Dynamite – „GoGnome“: GoGnome ist eine Plattform zur Vereinfachung der Buchung von Fernwanderreisen durch die Buchung mehrerer Übernachtungen in großen Mengen. Unser Ziel ist es, diesen Prozess für Hüttenbesitzer, die die Internet-/Techniknutzung minimieren möchten, so einfach wie möglich zu gestalten und gleichzeitig eine schnelle Online-Lösung für moderne Benutzer zu schaffen.
• Team „Almhüttenbetreuungsanstalt“: Planen Sie eine Reise in die österreichischen Alpen? Einen Aufenthalt auf einer traditionellen Almhütte zu finden und zu buchen, kann schwierig sein, besonders wenn es sich um solche handelt, die nicht im Netz sind. Unsere Lösung macht diesen Prozess mühelos. Wir bieten eine benutzerfreundliche Plattform, die verfügbare Hütten entlang der von Ihnen gewählten Route anzeigt und es Ihnen ermöglicht, über unser individuelles Telefonanrufsystem Reservierungen vorzunehmen. Wir möchten, dass Sie sich auf den Genuss der Wanderung konzentrieren können, während wir uns um die Planung kümmern.
• Team „Einfach Wandern“: Unser Projekt ermöglicht die einfache Online-Buchung von Hütten auf Fernwanderungen. Wo möglich buchen wir die Hütten per API. Wenn dies nicht möglich ist, verschickt unser AI Agent E-Mails oder ruft den Hüttenbetreiber an, um den nötigen Platz zu reservieren. Durch den Anruf bei Hüttenbesitzern können wir Hütten erreichen, die keine Online-Präsenz haben.
• Team Partners in Knowledge - „hut2hut“: Hut2Hut ist eine Lösung, die den komplexen Prozess der Buchung mehrerer Hütten für Wanderausflüge über eine benutzerfreundliche Oberfläche vereinfacht. Das Projekt besteht aus vier Hauptkomponenten: einer API für Hütteninformationen, einem Planungsalgorithmus, einem Backend, das die Reservierungslogik integriert, und einem Frontend, mit dem Benutzer interagieren können. Das Team erstellte eine zugängliche API, indem es vorhandene Daten mit Puppeteer auswertete, sie in eine gut dokumentierte Ressource umwandelte und das Backend mit Express.js und Node.js erstellte, gekapselt in einem Docker-Container für eine flexible Bereitstellung. Das Frontend nutzt Mapbox und Svelte, um eine intuitive, kartenbasierte Benutzeroberfläche für Buchungen bereitzustellen. Obwohl sie effektiv sind, könnten zukünftige Verbesserungen eine verbesserte Fehlerbehandlung, eine Optimierung des Planungsalgorithmus und eine bessere Reaktionsfähigkeit des Frontends umfassen. Der gesamte Code ist Open Source und steht auf GitHub zur weiteren Erkundung und Verbesserung zur Verfügung.
Challenge #2: Skigäste gezielt lenken
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Mit über 70 Millionen Übernachtungen in der Wintersaison will Österreichs Skitourismus Wartezeiten minimieren und die Sicherheit erhöhen.
• Team TRSM – „SlopeFlow“: Snowflow ist eine entzückende Web-App, mit der Sie die Pisten Ihres Skigebiets mit wenig Leuten und viel Spaß entdecken können. Für eine genaue Live-Berichterstattung verarbeiten wir Webcam-Feeds und ermitteln mit maschinellem Lernen die Anzahl der wartenden Personen an den Skiliften, um die Wartezeiten genau abzuschätzen.
• Team Triforce – „Anton“: ANTON ist ein fortschrittliches Weltsimulationssystem für Skigebietsbetreiber, das positive Kipppunkte identifiziert, um Wartezeiten an Skiliften und Hütten zu verkürzen und die Pistenauslastung zu optimieren. ANTON erreicht dies, indem er spielerische Anreize nutzt, die er auf Basis eines simulierten zukünftigen Weltzustands erstellt.
• Team „Peak Lookout“: Peak Lookout ist eine Anwendung, die Skifahrer- und persönliche Statistiken von Skifahrern anzeigt. Als Grundlage hierfür nutzen wir die Fahrgeschwindigkeit (Durchschnitt pro Piste) und die Skifahrerauslastung (Anzahl der Skifahrer pro Skifahrer / Kapazität), da dies nicht nur die Gesamtauslastung des Skigebiets optimiert, sondern möglicherweise auch die Anzahl der Unfälle reduziert da schnelle (erfahrene) Skifahrer die Pisten eher mit anderen schnellen (erfahrenen) Skifahrern befahren würden und langsamere Skifahrer sich auch eher die Pisten teilen würden.
Es gibt auch persönliche Statistiken, auf die Skifahrer zugreifen können, indem sie ihren Skipass mit unserer App verbinden oder ihn alternativ an einem der Peak Lookout-Türme scannen
• Team Tourflux – „Snowflux“: Visualisierung und Vorhersage der Skiliftauslastung durch die Bereitstellung von Echtzeit-Lastdaten und prädiktiven Analysen für jeden Lift ermöglichen wir Resortmanagern, Spitzenstauzeiten zu antizipieren und zu bewältigen und so Wartezeiten und überfüllte Pisten zu minimieren.
• Team BizBrain – „SkiP“: Waze für Skifahrer: Eine App für Performer, Postmaterialisten, adaptive Pragmatiker und kosmopolitische Individualisten. Es hilft Benutzern, Wartezeiten zu vermeiden und ihre Fahrt zu optimieren. Basierend auf Ihren Fähigkeiten und Vorlieben werden Routen vorgeschlagen, die die kürzesten Wartezeiten, Schwierigkeitsgrade und bevorzugten Fahrstile in Einklang bringen.
• Team The Overfitters – „Crowdness“: Das Ziel dieses Projekts besteht darin, den „Belegungskoeffizienten“ eines einzelnen Lifts in einem bestimmten Skigebiet vorherzusagen, was Skigebieten dabei helfen kann, die Nutzung ihrer Einrichtungen zu optimieren und verschiedene Geschäftslösungen zur Steigerung der Kundenzufriedenheit umzusetzen. Eine der Hauptideen für die Umsetzung der Daten, die unsere Modelle erzeugen werden, besteht darin, eine Webanwendung für Unternehmen im Skigebiet zu erstellen, mit deren Hilfe der Verkehr überwacht und der Kundenstrom effizienter gesteuert werden kann.
Challenge #3: Mikrourlaub mit „Lebensgefühl“
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Wie können virtuelle Welten das österreichische Lebensgefühl transportieren? Hier überraschte besonders die Vielfalt der Ansätze:
• Team Die Flachköpfe – „Little Stories“ (2. Platz): Erleben Sie ehrliche Geschichten von Österreichern, die ihr Lebensgefühl beschreiben, in der virtuellen Realität bei einem kleinen Erzählurlaub.
• Team Button Click Crew – „Serene Austria“ (Virtual Reality Preis): Ein idyllisches VR-Erlebnis zum Entspannen und Eintauchen in die natürliche Schönheit Österreichs mithilfe einer räumlichen 3D-Audio-Klanglandschaft mit einer schneebedeckten Bergszene.
• Team C’est la rie – „snapAustria“ (Against all Odds Preis): Ein immersives VR-Erlebnis, das das „Lebensgefühl“ Österreichs zeigt, bevor Sie dieses wunderschöne Land überhaupt besucht haben. Unser Hauptaugenmerk lag dabei auf der Schaffung einer intuitiven User Journey.
• Team Homo Turisticus – „map.me“: Map.me ist ein innovatives VR-Social-Game, das Benutzer auf Mikrourlaube entführt und dabei das einzigartige „Lebensgefühl“ Österreichs einfängt. Map.me wurde entwickelt, um den Bedürfnissen des Österreichischen Tourismusverbandes gerecht zu werden, den Bekanntheitsgrad des Reiseziels zu erhöhen und neue Kunden durch Innovationen auf Messen zu gewinnen. Map.me lässt Benutzer in thematische virtuelle Touren eintauchen, die auf ihren Interessen und ihrer Stimmung basieren – seien es die österreichischen Alpen, historische Denkmäler, Stadtlandschaften oder Natur Wunder. Während Benutzer durch 360-Grad-Panoramen in einer VR-Umgebung navigieren, erraten sie, ähnlich wie bei GeoGuessr, jeden Standort, erhalten sofortiges Feedback und bereichern ihr Erlebnis mit Hinweisen und interessanten Fakten. Das Spiel fördert den freundschaftlichen Wettbewerb durch Bestenlisten und regt die Erkundung mit Belohnungen wie Rabatten und Gutscheinen an, wodurch Benutzer motiviert werden, Österreich zu besuchen. Darüber hinaus ermöglicht map.me den Nutzern, persönliche 360-Grad-Fotos zu erstellen, benutzerdefinierte Spiele zu erstellen, um sie mit Freunden zu teilen, und ihre virtuellen Reisen noch einmal Revue passieren zu lassen, wodurch die elektronische Mundpropaganda (E-WOM) verbessert und mehr Online-Inhalte über Österreich generiert werden.
Challenge #4: Personalisierung im Tourismus
Oberösterreich Tourismus
Mit über 57 Millionen Gästen aus Deutschland und weiteren internationalen Märkten will Österreich auf kulturelle und persönliche Bedürfnisse eingehen.
• Team „Wavecation“ (1. Platz): Österreich soll allen gegenüber als gastfreundliche Stadt vermarktet werden. Menschen lernen gerne etwas über sich selbst, doch niemand füllt gerne eine lange Umfrage aus. Wir stellen vor: Wavecation. Wir untersuchen das Unterbewusstsein unserer Nutzer, um herauszufinden, welcher Reiseort in Österreich für sie ideal ist. Dadurch wird für den Vermarkter eine unterhaltsame Möglichkeit geschaffen, den „Vermarkter“ anzusprechen. Heutzutage wird Schach mit eingebetteten neuronalen Schnittstellen gespielt. Wir haben noch keinen. Aber wir haben ein EEG/PCG/Puls ... Stirnband (Muse 2). Damit machen wir genau das.
• Team marqably+ – „Austriayou“ (2.Platz): Austriayou ist ein Hackathon-Projekt, das darauf abzielt, Erstbesuchern in Österreich personalisierte Aktivitäten und Reiseziele zu empfehlen und sich damit der Herausforderung 4 zu stellen. Durch die Nutzung anonymisierter Interessenprofile lernt das System aus Benutzerinteraktionen, um beliebte Aktivitäten basierend auf ähnlichen kulturellen und persönlichen Vorlieben vorzuschlagen. Diese Profile bieten auch Tourismusverbänden und -organisationen wertvolle Erkenntnisse, um Besuchertrends besser zu verstehen. Darüber hinaus ermöglicht Austriyou Benutzern, kuratierte Reiserouten per Link zu teilen, sodass Reisepartner, Freunde und Influencer ganz einfach ihre Lieblingsorte in ganz Österreich erkunden und teilen können.
• Team Eternals – „KULTour“ (Best Open Source Preis): Unsere Webanwendung bietet datengesteuerte, personalisierte Empfehlungen für Touristen weltweit, zugeschnitten auf ihre bevorzugten Unterkünfte und Aktivitäten. Mithilfe eines kollaborativen Filteralgorithmus mit Singulärwertzerlegung liefern wir gezielte Vorschläge. Die Benutzeroberfläche verfügt über eine Karte von Österreich, die hoch bewertete Ziele, wie zum Beispiel beliebte Wanderwege, basierend auf den individuellen Vorlieben jedes Benutzers anzeigt.
• Team „Itinderary - Swipe your trip“: Eine App, um spielerisch Ihre Reiseinteressen herauszufinden. Wischen Sie über allgemeine Reisethemen wie Strand oder Berge. Auf dieser Grundlage erhalten Sie Vorschläge für Ihre Lieblingsplätze an jedem österreichischen Standort. Wischen Sie und wählen Sie Ihre Lieblingsorte Ihrer Reise an Ihrem Ziel aus.
• Team urbnups - „traizy“: Nutze KI, um visuell ansprechende Fragen und Antworten zu generieren, die auf die Persönlichkeit jedes Reisenden zugeschnitten sind. Indem wir die einzigartige Persönlichkeit, den kulturellen Hintergrund und die Reisepräferenzen jedes Benutzers erfassen, schaffen wir ein interaktives Erlebnis, bei dem Bilder sprechen – und so die Anpassung unterhaltsam, schnell und nahtlos macht. Alle Personas werden mit kulturellen Erkenntnissen und Zieldaten kombiniert und in ein großes Sprachmodell eingespeist, um eine wirklich personalisierte Reiseroute zu erstellen. Das Ergebnis? Ein einzigartiges, bildgesteuertes Reiseerlebnis, das bei jedem Reisenden großen Anklang findet und die Reiseplanung zu einem angenehmen, höchst individuellen Abenteuer macht.
• Team Schnitzel is Czech, change my mind - „What if AI“: Wir arbeiten mit der österreichischen Regierung zusammen, um die Leistungsfähigkeit des Browser-Fingerprintings zu nutzen, einer hochmodernen Technologie, die Benutzer nach Alter und sozioökonomischem Status kategorisiert. Durch ein tieferes Verständnis der Vorlieben jedes Einzelnen sind wir in der Lage, ein personalisiertes österreichisches Erlebnis zu empfehlen, das auf seine individuellen Interessen und Geschmäcker zugeschnitten ist.
Challenge #5: Besserer Check-in und Check-out in Hotels
Notariatskammer & Hobex Payment Systems
Mit Fachkräftemangel und steigenden Erwartungen der Gäste im Hinterkopf lag der Fokus auf smarter Technologie:
• Team TouristX – „EntriX“ (Advanced Technology Preis): Einfache, nahtlose Ankunft und Check-in auf Basis von EIDAS mit optionalem Upselling maßgeschneiderter Erlebnisse.
• Team Team 0 – „Alles Haben“: Zentralisierte App mit einmaliger Registrierung für einen schnellen und flexiblen Check-in-Checkout mit Zugriff auf zusätzliche Dienstleistungen. Das Hotel bietet außerdem personalisierte Empfehlungen basierend auf den ausgewählten Präferenzen, wenn Sie sich zum ersten Mal in der App registrieren.
• Team „Checking – Digital Receptionist“:„Checking“ ist eine digitale Empfangsdame. Es verfügt über 3 Hauptmerkmale: 1. „Easy in use“ für Gäste und Hotels.
2. Bietet „proaktive Unterstützung“ für Gäste. A. Informationen finden Sie auf der Website des Hotels sowie touristische Informationen über die Stadt in unserem Land. B. Ergreifen Sie Maßnahmen wie: Rufen Sie Taxis, buchen Sie Hotels oder rufen Sie eine menschliche Rezeptionistin an. 3. Hilft Hotels beim Up- und Cross-Selling.Es basiert auf LLM, RAG und Funktionsaufrufen.
• Team Reisegeist – „CHECK-kING“: Eine umfassende Plattform, die alle bestehenden Dienste zusammenführt. Unser Ziel ist es, den Bedarf an Interaktionen mit dem Personal zu minimieren und den Gästen durch Anleitungsvideos, die mit Hilfe unserer Plattform erstellt wurden, einen einfachen Zugang zu allen relevanten Informationen zu ermöglichen und so ein zusammenhängendes, einheitliches System zu gewährleisten.
• Team susteam – „pro-concierge“: Concierge PRO ist eine Concierge-Plattform, die entwickelt wurde, um das Hospitality-Erlebnis für Geschäftsreisende zu verbessern, indem Gäste durch personalisiertes Reiseplanmanagement nahtlos mit Hotelservices verbunden werden. Die Plattform lässt sich in den persönlichen Kalender eines Gastes integrieren, sodass dieser seine Zeitpläne direkt hochladen oder verknüpfen kann. Mit diesen Daten generiert Concierge PRO intelligente, maßgeschneiderte Aufgabenvorschläge, wie zum Beispiel ideale Zeiten für Besprechungen, Mahlzeiten und Transfers, die Gäste je nach ihren Vorlieben überprüfen, anpassen oder genehmigen können. Hotels profitieren von einem Echtzeit-Dashboard, das vom Gast genehmigte Aufgaben anzeigt und es ihnen ermöglicht, Dienste wie Weckrufe, Zimmerreinigung und Essensreservierungen proaktiv zu arrangieren. Concierge PRO lässt sich als SDK einfach in Hotel-Apps integrieren und bietet Gästen flexible Kommunikationsmöglichkeiten und sorgt so für ein reibungsloses und sicheres Erlebnis. Diese Lösung vereinfacht nicht nur die Reiselogistik für vielbeschäftigte Berufstätige, sondern stärkt auch die Gästebindung durch Verbesserung des Komforts und der Servicequalität.
• Team Team: CheckIO – „Better Checkin / Checkout for Hotels“: Das Projekt mit dem Titel „Besserer Check-in/Check-out für Hotels“ zielt darauf ab, das Gästeerlebnis von der Ankunft bis zur Abreise zu verbessern, indem Herausforderungen in der Hotelbranche wie Lohnkosten, Überlastung der Lobby und hohe Erwartungen der Gäste angegangen werden. Es schlägt „CheckIO Buddy“ vor, ein KI-gestütztes End-to-End-Chatbot-System, das ein personalisiertes Check-in- und Check-out-Erlebnis bietet. Zu den Hauptmerkmalen gehören sicherer Zugang, Verfügbarkeit auf mehreren Plattformen (Telegram, WhatsApp usw.), praktische Dienste wie Zimmerservice-Bestellung und Taxibuchung sowie exklusive Rabatte. Die Lösung zielt darauf ab, Warteschlangen an der Rezeption zu reduzieren, die betriebliche Effizienz zu verbessern und die Kundenzufriedenheit zu steigern, sodass sich jeder Gast wie ein VIP fühlt.
Highlights des Festivals:
• Prototypen und Preise: 28 Teams präsentierten ihre Lösungen einer hochkarätigen Jury. Die besten Ideen wurden mit insgesamt 10.000 Euro prämiert, weitere 10.000 Euro fließen in die Förderung von Talenten, die im nächsten Jahr beim „Music & AI Hackathon“ in Japan teilnehmen werden.
• Netzwerken auf höchstem Niveau: Zahlreiche Data- und Community-Partner bereicherten das Event, das als Auftaktveranstaltung für die „Alles für den Gast“-Messe stattfand.
Partner:innen:
Challenge:
Tirol Werbung, Oberösterreich Tourismus, Hobex Payment Systems, Mastercard und Notariatskammer
Daten- und Technologie:
Invenium, Serfaus-Fiss-Ladis, Austrian institute of Technology, Mastercard und Vouchercube
Das Tourism Technology Festival 2.0 zeigte, wie viel Innovationspotenzial im Tourismus steckt. Es war ein Ort, an dem Ideen aufblühten, Netzwerke wuchsen und konkrete Lösungen für die Zukunft des Tourismus geschaffen wurden. Ein besonderer Dank gilt den Partner:innen, die dieses Event ermöglicht haben.
Wir sind gespannt auf die Weiterentwicklung dieser Projekte und das nächste Tourism Technology Festival!
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